Achtsamkeitsübungen für Kinder

Seit einiger Zeit probiert der Pinguin ja Achtsamkeit aus. Hast Du das schon mal gehört? Das ist ein langes Wort. Gemeint ist damit, dass wir uns alle (ja, auch der Pinguin und auch Erwachsene) leicht ablenken lassen. Das ist ganz normal. Meistens haben wir ganz viele Gedanken gleichzeitig im Kopf. Wenn es Gedanken sind, die uns Angst und Sorgen machen, kann das aufwühlend und belastend sein. Aber auch wenn es schöne Gedanken sind, kann einen das verwirren und ablenken.

Jetzt kommt das lange Wort – Achtsamkeit – kann helfen, dass man besser den Überblick behält und sich nur mit einer Sache gleichzeitig beschäftigt. Um wirklich mitzubekommen, was man gerade macht. Wie es einem gerade geht. Das ist am Anfang ungewohnt und nicht so einfach, das kann man aber üben. Und dafür gibt es Übungen, die dabei helfen und auch Spaß machen. Magst Du das ausprobieren?

Und weil zur Zeit viele Menschen aus der Ukraine fliehen müssen, hat sich der Pinguin überlegt, dass es bestimmt schön wäre, wenn die ukrainischen Kinder in ihrer Sprache mit ihm zusammen üben könnten. Pinguin kann nicht ukrainisch, aber er kennt Olena Tynkova und sie hat eine Übung übersetzt und aufgesprochen. HERZLICHEN DANK. Olena! Achtsamkeit kann nicht alle Probleme lösen- wir wissen das- aber wenn Menschen besser/überhaupt schlafen können, wenn sie die Übung mit dem Pinguin ausprobieren, dann ist das schon viel wert. Jetzt reinhören

Für alle Übungen ist noch wichtig: Falls Dein Kuscheltier Lust hat, kann es auch mitmachen. Und Deine Mama, Deine Geschwister und wer sonst so da ist und Lust hat, kann auch mitmachen. Aber auch alleine ist es möglich. Wenn Dir etwas weh tut während einer Übung, wenn Dich etwas traurig oder wütend oder so macht, kannst Du jederzeit aufhören. Wenn es Dir keinen Spaß macht natürlich auch. Manches passt nicht zu einem, das macht nichts. Vielleicht passt eine andere Übung oder Du machst einfach etwas anderes. Das sind alles Ideen, die dem Pinguin Spaß machen und die er gerne weitergeben mag. Manchmal hat er selber keine Lust dazu – dann macht er was anderes. Und irgendwann hat er wieder Lust, dann macht er wieder was.

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